Meine Leidenschaft zum Yoga, entdeckte ich nach einem schweren Unfall. Bei einem Sturz mit dem Skateboard, brach ich mir den Fuss und wurde dadurch, auf brutale Art und Weise gezwungen, all meine aktiven Hobbys zu pausieren. Zuvor war ich immer in Bewegung, andauernd musste "etwas los sein" und ich kam eigentlich nie wirklich zur Ruhe.

Meine grosse Leidenschaft gilt dem Surfen, im Meer, sowie im WavePool. Doch leider war an Beides, lange nicht zu denken. 

Durch den Unfall, wurde ich vom Leben gezwungen, zur Ruhe zu kommen und mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Der körperliche Schmerz war weitaus weniger tragisch als der seelische. Da ich in ein tiefes Loch zu stürzen drohte, brauchte ich etwas, dass mir half mit dieser Situation fertig zu werden. So begann meine Reise als „Yogini“, in der ich, durch Meditation und sanfte Körperübungen, zu mir selbst gefunden habe. Denn, trotz Verletzung, gibt es im Yoga immer Alternativen, um praktizieren zu können. ​

 

Dieser Weg war nicht immer leicht und auch nicht schön, doch genau das ist „das Leben„ doch so oft. Es ist nicht immer alles schön und wunderbar, oft gibt es auch schlechte Tage und auch mir, ist es nicht immer leicht gefallen zu Lachen und gut gestimmt zu sein.

 

Yoga hilft mir so sehr, die Höhen und Tiefen des Lebens zu akzeptieren und meine eigene Balance darin zu finden und zu bewahren. So viel Dankbarkeit hat mich Yoga gelehrt. 

Eine gute Freundin sagte zu mir: "Alles geschieht aus einem bestimmten Grund. Den Sinn siehst du jetzt vielleicht noch nicht, doch er ist da." Und sie hatte recht... alles was mir bis jetzt in meinem Leben passiert ist, hat mich zu dem Menschen gemacht der ich Heute bin. Durch, oder besser gesagt, dank dieses Unfalls, bin ich Yogalehrerin geworden.

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Diese Dankbarkeit, mein Wissen und meine Lebensfreude möchte ich gerne teilen und an meine Schüler*innen weitergeben.

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Mahalo & Namasté
Rahel